Nie wieder schwitzen: Smarter und effizienter kühlen mit Homematic IP

Es geht auch ohne Klimaanlage. Mit Homematic IP behalten Sie im Sommer einen kühlen Kopf, ohne große Energiekosten befürchten zu müssen. So funktioniert es:

Ein völlig überhitztes Schlafzimmer, das schlaflose Nächte bereitet. Ein Arbeitszimmer, das wegen der hohen Temperaturen konzentriertes Arbeiten unmöglich macht. Oder ein Wohnzimmer, das von der Sonne so stark aufgeheizt wird, dass an Entspannung nicht mehr zu denken ist. Immer heißer werdende Sommer zwingen viele Haushalte zum Handeln. Für viele die Lösung: eine energiehungrige Klimaanlage.

Mit Homematic IP geht es jedoch günstiger und sparsamer. Das Smarthome-System kann beispielsweise die Steuerung der Rollläden, der Außenjalousien oder der Innenrollos übernehmen und so ein Aufheizen der Räume im Vorfeld verhindern. So kann es nicht passieren, dass Sie morgens vergessen, die Rollläden zu schließen, und abends von einem völlig überhitzten Haus überrascht werden.

Kühlen mit smarter Rollladensteuerung

Die Integration elektrischer Rollläden oder Jalousien ins Smarthome ist ohne großen Aufwand auch nachträglich möglich. Es muss nur ein Funkmodul beim Schalter oder in einer Verteilerdose eingebaut werden. Der Rollladenaktor für Markenschalter (HmIP-BROLL) nimmt beispielsweise den Platz eines konventionellen Rollladenschalters ein. Auf ihm lässt sich eine gewöhnliche Schalterabdeckung befestigen, sodass er sich äußerlich nicht von unvernetzten Schaltern unterscheidet.

Falls Sie keine elektrischen Rollläden oder Jalousien besitzen, können Sie auf elektrische Innenrollos mit integriertem Funkmodul ausweichen. Erfolgt die Stromversorgung per Akku, sind für die Installation keinerlei Kabel nötig. Solche Innenrollos bietet Homematic IP etwa in Kooperation mit Hunter Douglas an.

Keine extra Geräte notwendig

Damit das Smarthome weiß, wann das Haus im Sommer zu überhitzen droht, braucht es zusätzliche Sensoren. Das kann ein einfacher Temperatursensor sein, den die Heizköper- und Wandthermostate von Homematic IP bereits mitbringen. So sind häufig nicht einmal zusätzliche Geräte nötig.

Mit einem Temperatursensor lässt sich die „Wärmeschutz“-Funktion von Homematic IP nutzen. Sie finden Sie in der Homematic IP App im Bereich „Beschattungskonfiguration“. Hier definieren Sie, ab welcher Raumtemperatur sich die Rollläden schließen sollen. Alternativ sind Sie in der Lage, den „Lichtsensor – außen“ zu verwenden. Er misst die Sonneneinstrahlung und kann so bei hoher Einstrahlung veranlassen, dass sich die Rollläden schließen.

Der Rollladenaktor für Markenschalter macht aus einen gewöhnlichen Rollladenschalter einen vernetzten.

Die Heizung kühlt

Eine andere Möglichkeit, überhitzten Räumen auf den Leib zu rücken: Sie verwenden die Fußbodenheizung, um das Haus zu kühlen. Voraussetzung ist, dass es sich um eine wassergeführte Fußbodenheizung handelt und Sie eine Wärmepumpe nutzen, die auch das Kühlen erlaubt. Ist das gegeben, können Sie die dieselben Homematic IP Komponenten zum Energie sparen verwenden, die bereits im Winter den Verbrauch senken.

Das kann etwa ein Fußbodenheizungscontroller sein, der mit den Stellantrieben der Fußbodenheizung im Heizkreisverteiler verbunden ist. Oder Sie setzen auf vernetzte Raumthermostate, die per Kabel an die Stellantriebe der Fußbodenheizung angeschlossen sind. Dadurch können Sie wie beim Heizen auch fürs Kühlen Zeitprofile anlegen, die bestimmen, zu welcher Zeit welche Temperatur in den Räumen herrschen soll.

Minimaler Energieverbrauch

Noch komfortabler und effizienter wird es, wenn zusätzlich die Multi IO Box von Homematic IP installiert ist. Sie wird direkt an die Wärmepumpe angeschlossen. Dadurch können Sie einfach über die Homematic IP App oder einen Wandtaster zwischen Heiz- und Kühlbetrieb wechseln – oder die Umstellung erfolgt gleich automatisch.

Mit der Multi IO Box lassen sich auch Fußbodenheizung und Wärmepumpe optimal aufeinander abstimmen. Schalten Sie etwa die Fußbodenheizungen aus, regelt die Multi IO Box automatisch die Wärmepumpe herunter. Das spart zusätzliche Energie. Und falls Sie in den Urlaub fahren, lässt sich über einen Fingertipp das komplette Heizungs- und Kühlsystem in den Sparmodus versetzen. So einfach und komfortabel kann Energie sparen sein!